Wir haben die Vision einer gerechten, von Armut befreiten Gesellschaft, in der allen die Möglichkeit eingeräumt wird, persönliche Kapazitäten voll auszuschöpfen und Rechte uneingeschränkt auszuüben.
Als Gemeinsam TECHO e.V. setzen wir uns mit vielfältigem Engagement für eine Welt ohne Armut ein.
Wir machen auf die soziale Ungleichheit in Lateinamerika und der Karibik aufmerksam. Gemeinsam unterstützen wir nachhaltige Projekte zur Überwindung der Armut mit Hilfe von Spendengeldern. Wir verbreiten unser Selbstverständnis für langfristiges gesellschaftliches Engagement unter jungen Menschen.
Verschaffe Dir einen Überblick mit unseren Jahresrückblicken von 2020, 2019, 2018, 2017 und 2016.
Durch unsere enge Bindung zu unseren Partner*innen in Lateinamerika identifizieren wir uns mit ihren Idealen,
die sich in ihren Projekten ausdrücken. Gleichzeitig tragen unsere Teams sowie unsere Arbeit die Schwerpunkte des Vereins.In Deutschland verfolgen wir mit TECHO drei Ziele:
Bewusstsein schaffen
Wir sensibilisieren Menschen in Deutschland für Armut, Entwicklung und soziale Ungerechtigkeit weltweit sowie speziell in Lateinamerika. Unsere Aktivitäten zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit richten wir insbesondere auf junge Menschen aus.
Armut bekämpfen
Wir sammeln Spenden in Deutschland. Unsere Partnerorganisationen in Lateinamerika führen soziale Projekte durch, und zwar Hand in Hand mit den Menschen in den vielerorts abgeschotteten Armensiedlungen. Dank Hunderter Spender*innen haben wir seit 2014 jährlich einen fünfstelligen Betrag an TECHO in Lateinamerika überwiesen.
Partnerschaften formen
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ (Aristoteles) Wir vernetzen uns mit Organisationen und engagierten Menschen, die unsere Werte und Ziele teilen. Gemeinsam können wir mehr erreichen!
Stefan Adamson studiert in Dortmund Stadt- und Raumplanung. Er hat im Rahmen des weltwaerts-Programmein Jahr für TECHO in Argentinien gearbeitet. Seit 2020 engagiert er sich mit Freude bei Gemeinsam TECHO e.V. und ist seit Mai 2021 im Vorstand vertreten.
Pia Echtermeyer hat 2023/24 ein sechsmonatiges Praktikum bei TECHO Mexiko gemacht und ist seit ihrer Rückkehr Vorstandsmitglied von Techo Deutschland. Sie studiert im Bachelor Regionalstudien Lateinamerika in Köln.
Isabella Neu lernte TECHO in einem Freiwilligendienst in Panama kennen. Ihr liegt besonders die Bildungsarbeit und Aufklärung über soziale Ungleichheit in Lateinamerika am Herzen. Aktuell studiert sie im Bachelor Regionalstudien Lateinamerika in Köln.
Giancarlo Castro Salas kennt TECHO seit 2012 aus seiner Heimat Peru. Er wohnt seit zehn Jahren in Deutschland und arbeitet seit seinem Studienabschluss im Bereich der Pädagogik.
Wir von TECHO Deutschland arbeiten auf die Gestaltung einer Gesellschaft hin, in der niemand mehr in Armut leben muss und alle die Chancen haben, ihre Kapazitäten zu entfalten und ihre Rechte voll auszuüben. Diese Vision entstand im Jahr 1997 in Chile, als eine Gruppe chilenischer Studierender anfing Notunterkünfte in informellen Siedlungen zu bauen. Aus dieser Initiative entwickelte sich die heutige NGO TECHO.
Die Idee fing an, sich in Lateinamerika und der Karibik zu verbreiten und wurde von Freiwilligen bis nach Deutschland getragen. Hier gründeten wir 2014 TECHO Deutschland.
Damit verfolgen wir einen in der Entwicklungszusammenarbeit unterrepräsentierten Ansatz. Auf globaler Ebene stellt TECHO ein Modell dar, das auf internationaler Solidarität beruht, aber nicht die Charakteristiken einer unilateralen Dependenz reproduziert. Die Stoßrichtung der Organisation ist klar: Von Latinos für Latinos.