

Lage in der Dominikanischen Republik
Trotz des jüngsten Wirtschaftswachstums gibt es nach wie vor große Ungleichheiten beim Zugang zum Arbeitsmarkt und öffentlichen Dienstleistungen. Die Armutsraten sind in ländlichen Gebieten weiterhin hoch, und Frauen sind landesweit mit unverhältnismäßig großen Herausforderungen konfrontiert.
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Nach den Prognosen der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC) waren 2020 in der Dominikanischen Republik 24,7% der Bevölkerung von Armut und 6,7% von extremer Armut betroffen (20,3% und 4,5% im Jahr 2019).
Die Dominikanische Republik bleibt einem hohen Risiko durch Wirbelstürme, Überschwemmungen und andere extreme Wetterereignisse ausgesetzt. Der Zugang zu adäquaten Wasser- und Sanitärdienstleistungen hat sich zwar zuetzt verbessert, aber die Exposition gegenüber dem Klimawandel bedroht diesenn Fortschritt. In der Dominikanischen Republik regnet es mit 185l/m²/Monat mehr als dreimal so viel, wie bei uns und viele Familien leben in prekären Umständen und provisorisch gebauten Unterkünften.

TECHO Dominikanische Republik
TECHO wurde in dem Karibikstaat im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Seitdem hat die lateinamerikanische Organisation in dem Land über 1.000 Notunterkünfte gebaut, über 32.000 Freiwillige mobilisiert und sich gemeinsam mit über 60 Gemeinden für eine Dominikanische Republik ohne Armut eingesetzt.

Unsere #Rainbreaker Kampagne 2014
Die #Rainbreaker Kampagne 2014 zielte darauf ab, gemeinsam den Regen in der Dominikanischen Republik zu stoppen – mit einem dichten Dach. TECHO Deutschland unterstützte schließlich den Bau von sieben Notbehausungen in Los Alcarrizos.