

Lage in Ecuador
Mit einem jährlichen Bruttonational- einkommen von 6.090 US-Dollar pro Kopf zählt Ecuador mittlerweile zu den Ländern mittleren Einkommens. Trotzdem ist die Armut noch immer groß: 25% der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze und 3,6% leben in extremer Armut.
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Vor allem die ländlichen Gebiete Ecuadors sind geprägt von Armut. Davon betroffen sind vorwiegend Afro-Ecuadorianer, Indigene und Kinder. Die soziale Ungleichheit hat sich zuletzt zwar verringert, jedoch ist die Lücke zwischen Arm und Reich lange nicht geschlossen. In 2020 ist die offizielle Arbeitslosenquote auf 5% angestiegen, während etwa 23% der Angestellten als unterbeschäftigt gelten. Die Coronakrise wird Spuren hinterlassen und die gesellschaftlichen Fortschritte teilweise relativieren.

TECHO Ecuador
TECHO in Ecuador wurde 2008 gegründet und arbeitet Seite an Seite mit den verletzlichsten Familien des Landes. Seitdem hat die NGO über 40.000 Freiwillige mobilisiert, in über 150 Gemeinden gearbeitet, über 2.600 Unterkünfte gebaut und über 20 Infrastrukturprojekte umgesetzt.

COVID-19 #SupportFromHome
Angesichts der Anfälligkeit der Menschen in den informellen Siedlungen für das Coronavirus starteten wir 2020 eine europaweite #SupportFromHome Kampagne. Mithilfe der gesammelten Spenden wurde ein Infrastrukturprojekt, der Bau eines Wasserturms, umgesetzt.

Wiederaufbau in Manabí 2016
Nach einem Erdbeben in Ecuador im April 2016 konnten wir über 10.000 Euro Spenden zu dem Wiederaufbau in Ecuadors Küstenregion Manabí beitragen.